Meandre bei seinem Sieg im Großen Preis von Berlin 2012 Foto: Marc Rühl
|
Der Große Preis von Berlin, der am Sonntag zum 123. Mal ausgetragen wird, ist DAS Saison-Highlight auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten und gleichzeitig eine der bedeutendsten Prüfungen hierzulande.
175.000 Euro werden auf der 2.400 Meter-Strecke an Rennpreisen ausgeschüttet. Allein der Gewinner dieser Gruppe I-Prüfung (vergleichbar mit der Champions League im Fußball) kassiert 100.000 Euro. Kein Wunder, dass sich auch diesmal ein Top-Aufgebot auf den Weg zum Hauptstadt-Hippodrom macht.
Darunter befindet sich mit Meandre (mit dem Italiener Mirco Demuro) auch der Vorjahressieger. Sein Hauptkonkurrent kommt aus Deutschland: Girolamo (aus dem ostwestfälischen Gestüt Ebbesloh der Familie von Schubert) gewann mit dem Preis von Europa und dem Gerling-Preis zwei Prestige-Rennen in Köln.
Mit einem 80.000er gibt es außerdem Deutschlands höchstdotiertes Listen-Rennen (mit Vorjahressieger Point Blank unter Steffi Hofer).